Wir möchten das Nachbarn sich gegenseitig vermehrt helfen und dieses Projekt auf die Region Baden beschränken. Unser gesamtes Modell ist transparent, «Opensource, copyrightfrei» und möchte zum Mitmachen anregen. Vor drei Jahren haben wir das Projekt i54.ch ins Leben gerufen, und ich habe immer wieder gesehen, dass wir uns in der Nachbarschaft zu wenig kennen.
Ich bin Mitglied im Quartierverein Altenburg/Langäcker in Wettingen. Die Mitglieder dort kennen sich. Das Projekt hingegen ist besonders für Neu-Zugezogene gedacht.
Bis jetzt drückte ich mich immer vor der Programmierung der Lösung, denn eine Plattform zu bauen, ist mit viel Aufwand verbunden. Doch ich gehe es an.
Ganz klassisch setze ich auf eine Verzeichnis-Lösung, ich erstrebe, das Projekt schlank zu halten. Es wird praktisch nur Einträge von Nutzern geben; auf der einen Seite Auftraggeber, auf der anderen «Nachbarschaftshelfer».
Vielleicht bauen wir es aus, dass Auftraggeber wie «Nachbarschaftshelfer» direkt über diese Plattform kommunizieren können.
Bereits im Januar 2019 wird der Prototyp fertig sein. Ohne Mitmachende wird es schwierig, sie zu einem lebendigen Modell auszubauen. Doch zumindest präsentiert es sich dann nicht mehr als Schlagwort auf der Visitenkarte.
Wir sehen auch einen Bezug zu unserem Gewerbeverzeichnis, denn gewisse Aufträge überfordern den Anspruch einen Nachbarschaftshilfe. Hierzu besteht übrigens seit drei Jahren ein Prototyp mit ähnlicher Konzeption. Auch diesen beantragen wir, verstärkt zu aktivieren.